Chronik 1900-1945
1901 - 2007 Gehörte Westerhausen zum Kreis Quedlinburg
1902 - Einquartierung von 70 Soldaten für 3 Wochen
1903 - Einquartierung eines Bataillon Soldaten, welches auf dem Durchmarsch ist
1904 - Der letzte Teil der königlichen Domäne, die Unterschäferei, wird an Voigtländer verkauft (Erbe Klamroth)
1905 - Bau einer Dampfmolkerei
1905 - Wurden 15 Kastanienbäume auf Schützenplatz gepflanzt
1905 - Nebenstelle der Sparkasse wird eröffnet
1906 - Beschluss die Häuser mit neuen Haus-Nummern zu versehen
1907 - Übernahme der Moorteichbrücke durch die Gemeinde wird abgelehnt, da die Provinz nicht kulant ist.
1908 - Das Durchführen von Pferden durch die Gasse von Oberdorf zum Metzingsberg (Dreckgatsche) wurde verboten (Gefahr für Fußgänger).
1908 - Die Reparatur der Rappbodebrücke wurde als notwendig erkannt. Der Auftrag wurde vergeben.
1910 - Ein Arbeiter wird mit der Hamstervernichtung für täglich 1,- M beauftragt.
1922 - Gemeindebackhaus wird an August Meister für 55.000 - Mark an August Meister verkauft.
1923 - Arbeitslose werden beim Torfstechen sowie bei Grabenreinigung und Wegeausbesserung eingestellt
1928 - Am 26.1. erfolgt die Zustimmung zur Eingemeindung des Gutsbezirks in die Gemeinde Westerhausen.
1931 - Bau der Tankstelle Neubauer gegenüber dem "Schwarzen Adler" (vor Haus 308)
1909 - Ab dem 26.2.1909 erhält Westerhausen elektrisches Licht
1911 - Das Anlegen von Bürgersteigen bei Neupflasterungen wurde als unpraktisch abgelehnt.
1911 - Verkauf des gemeindegehörigen Maulbeergartens an Friedrich Eisenhuth
1913 - Erwarb Westerhausen vom Preußischen Staat etwa 1/3 des Eselstallforst
1913 - Der Antrag von Dr. Jung zum Anpflanzen junger Eichen vom Kuckucksberg vorm Haus wird genehmigt
1914 - Hamsterfänger erhielten für einen Hamster 5 Pfennig
1917 - Beschlagnahme der 350 Jahre alten Glocke
1921 - Brücke am Breiten Stein erhält ein Holzgeländer
1921 - Am 16.10 Kriegerdenkmal eingeweiht, 3 Jahre nach Kriegsende
1921 - Ist das Haus im Oberdorf, wo Pastor Henning Radecke geboren sein soll, abgebrannt
1922 - Wolfsberg wieder aufgeforstet, nachdem in den Kriegsjahren Brennholz eingeschlagen wurde
1923 - Aufforstung Kuckucksberg
1926 - Anpflanzung Von Bäumen auf den Friedhofswegen und Instandsetzung der Leichenhalle
1926 - Erstmals Antrag für ein Freibad in den Wiesen gestellt. Besitzer gaben Land nicht her.
1928 - Auflösung des Gutbezirkes
1930 - Erste Busverbindung (mit einem Postauto)
1932 - Neubau der Hauptstraße
1934 - Am 19.5. überflog der "Graf Zeppelin" Westerhausen
1938 - Königstein wird Naturschutzdenkmal
1939 - War Westerhausen das am stärksten motorisierte Dorf im Landkreis Quedlinburg
1945 - Am 12.4. wird Westerhausen durch die Amerikaner besetzt
1945 - Am 1.7.1945 kamen sowjetische Truppen nach Westerhausen. Mit 40 Pferden nahmen sie im Junkernhof Quartier. Die Eigentümer Wollf und Bormann mussten ausziehen.
1946 - Die größte Einwohnerzahl (knapp 4000) durch Umsiedler - Zuwachs
1946 - Bei der Wahl am 20.10. wird die LDP die stärkste Partei und stellt mit Wilhelm Voigtländer
(Schäferei Nr. 225) den Bürgermeister
1950 - Bau der Friedhofshalle
1950 - Sperlingsplage (pro Sperling 10 Pfennig)
1987 - 1050 Jahrfeier in Westerhausen
1990 - Joachim Gleiniger Bürgermeister
1995 - Förderverein Kirche gegründet
1996-98 - Sanierung der Kirche