Historischer Rundgang Westerhausen 

 

Vor dem Junkernhof :

Eiche im Dreieck – steht seit 1913 hier (Jubiläumsfeier zum Sieg über Napoleon 1813). Die Stieleiche, auch deutsche Eiche genannt, ist somit 107 Jahre alt. Eichen können 500 bis 1000 Jahre alt werden, manche aber auch älter. Diese Friedenseiche soll ein Geschenk der Fürstin von Bismarck sein.

Ecke Hohe Straße Einst bis 1964 Gaststätte „Zum Grünen Walde“. Die Inhaber sind ab 1800 bekannt. Die letzten Robert Wolff und Joseph Staffen. Später bis 1990 Lebensmittelkonsum.

Steine mit Kreuz oben drauf  - im Dreieck sind wahrscheinlich ältere Begrenzungssteine vom Gutsbezirk.

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Spritzenhaus - Am Dreieck befindet sich auch das alte Spritzenhaus des Gutsbezirks. Zwei Feuerspritzen waren schon 1848 vorhanden. 1893 Zusammenschluss der beiden Feuerwehren der politischen Gemeinde und des Gutsbezirks. 1833 Bau eines Spritzenhauses am Schmiedeberg. Im Juli 1808 schlug ein Blitz in eine Scheune ein, direkt neben einem Storchennest. Die 4 Jungstörche waren ziemlich betäubt, erholten sich aber wieder. 1906 soll es 6x gebrannt haben, davon 1x als Blitzschlag. 1925 stellte Robert Wolff den Antrag zum Kauf des Spritzenhaus. Der Antrag wurde abgelehnt.

Junkernhof – Einst eine Wasserburg lag es an einer wichtigen Furt.  Erst nach dem 30 jährigen Krieg kam es zu dem Namen Junkerhof. Der Junkernhof hatte noch eine ausgelagerte große Schäferei. Sie lag etwa 100 m südwestlich in den heutigen Gärten von Kiesling/Horn, Haus Nr.468 + 461.

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Gartenstraße :

Weg zu den Junkerwiesen. Sie gehörten zum Besitz des Junkernhofes.

 

Hohe Straße :

Sie hieß früher Ochsengasse. Hier wohnten die Arbeiter vom Junkernhof. Alle Häuser waren niedrig wie Nr. 496.

An der Hausecke der Kreuzung Hohe Straße/Feldstraße war ein Infokasten der Gemeinde. Solche Kästen hingen an vielen Stellen im Dorf.

 

Feldstraße:

Führte zum Stadtweg nach QLB. Teil des Wegs der Kaiser und Könige.